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"Es gibt keine sogenannten klassischen 'Männerberufe'"

Isabelle Penka, Atlas Copco IAS

Porträt von Isabelle Penka

Atlas Copco IAS hat im letzten Jahr zum vierten Mal in Folge einen Girls'Day veranstaltet und Schülerinnen ermöglicht, verschiedene Berufe/Abteilungen kennenzulernen und in die Technologien des Unternehmens einzutauchen. Isabelle Penka ist als Human Resources Professional bei Atlas Copco tätig und hat den Aktionstag begleitet und berichtet hier, worauf es für sie am Aktionstag ankommt.

Girls'Day: Was wollen Sie mit dem Girls'Day erreichen? 
Isabelle Penka: Noch immer sind Frauen in der Industriebranche stark unterrepräsentiert. Wir bei Atlas Copco sind der festen Überzeugung, dass sich das ändern muss! Mit unserer Teilnahme am Girls'Day möchten wir die Mädchen bereits in jungen Jahren für die unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten in der Industrie begeistern. Denn wir glauben daran, dass vielfältige Teams am meisten erreichen. 

Warum ist der Girls'Day wichtig? 
Der Girls'Day soll den Teilnehmerinnen zeigen, dass es keine sogenannten klassischen "Männerberufe" gibt. Wir möchten junge Mädchen dazu motivieren, ihren Interessen nachzugehen und ihren Traumberuf Wirklichkeit werden zu lassen – ganz egal was andere darüber denken. Durch die Teilnahme am Girls'Day können sie starke Frauen in industriellen Berufen kennenlernen. 

Welche Eigenschaften sollten zukünftige Kolleginnen mitbringen? 
Bei Atlas Copco haben alle Kolleginnen und Kollegen dieselben Möglichkeiten, aber jeder entscheidet selbst über die eigene berufliche Laufbahn. Es ist wichtig, eigene Interessen nachzuverfolgen und sich stetig weiterzuentwickeln. Außerdem hilft es, offen für neue Erfahrungen zu sein und offen auf Kolleginnen und Kollegen zuzugehen, wenn man Hilfe benötigt. Zukünftige Kolleginnen und Kollegen sollten zudem eine hohe Lernbereitschaft, Teamfähigkeit und Freude bei der Arbeit mitbringen. 

Ihr Tipp für andere Girls'Day-Veranstalter*innen? 
Den Mädchen hat es besonders Spaß gemacht, gemeinsam handwerklich aktiv zu werden, unsere Produkte selbst zu testen und sie so hautnah kennenzulernen. Am Ende vom Tag durfte jeder sein handwerkliches Projekt mit nach Hause nehmen. Mit der Unterstützung unserer Auszubildenden und Studierenden konnten wir den Mädchen auch unsere Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten näherbringen. Es war schön zu sehen, wie sie ihre eigenen Erfahrungen mit den Teilnehmerinnen teilen konnten. 

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