Beratung

Wie können wir helfen?

Telefon

0521.106 7357 oder 0521.106 7354
(Mo – Fr von 9:00 – 16:00 Uhr)

E-Mail

info@girls-day.de

Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag im Hub! Mit 50 potenziellen zukünftigen Digital-Gründerinnen und Techies

Girls'Day-Teilnehmerinnen mit Computer und Schaltkasten
Foto: Digital Hub münsterLAND
Girls'Day-Teilnehmerin mit VR-Brille
Foto: Digital Hub münsterLAND
Girls'Day-Teilnehmerin mit Robohund
Foto: Digital Hub münsterLAND

Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. Beispielswiese sind nur 35 % der MINT-Studienanfängerinnen und -anfänger laut Statistisches Bundesamt (Destatis) weiblich. Damit schöpfen junge Frauen ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und den Betrieben fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen qualifizierter Nachwuchs.

Was also tun? Mädchen für technische Berufe zu interessieren ist eine Möglichkeit, die durch den jährlichen Girls'Day umgesetzt wird. Wie schon die letzten zwei Jahre waren wir auch diesmal dabei. Gemeinsam mit Sarah Theresa Schulte von AllCup GmbH und Silke Sommer von comuneo haben die Schülerinnen überlegt, welche ihrer Alltagsprobleme sie durch Gründungen lösen könnten und gelernt, was eigentlich ein Geschäftsmodell ist. In der Session mit openSenseLab gGmbH haben sie eine Umweltmessstation programmiert und Sensorik kennengelernt. Und im Hashtag#FabLab wurden Technologien wie 3D-Druck, Lasercutter und Hashtag#AugmentedReality ausprobiert. Der Roboterhund von Unitree Robotics kam natürlich auch besonders gut an.

Damit die Mädchen auch langfristig Unterstützung finden können, empfehlen wir ihnen Programme und Initiativen wie STARTUP TEENS, JUGEND GRÜNDET, Gründerplattform, und die Kinder- und Jugendhackathons "Hack your City" der Stadt Münster oder "Jugend hackt" von openSenseLab gGmbH.

Wir freuen uns drauf, wenn wir einige der Teilnehmerinnen in ein paar Jahren im Accelerator, beim Hashtag#MSHACK oder im FabLab wiedersehen werden!

Artikel teilen