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Weibliche Nachwuchskräfte für die Wälder von morgen gesucht

Neun Mädchen konnten am diesjährigen Girls'Day beim Lehr- und Versuchsforstamt Arnsberger Wald im Jugendwaldheim Obereimer hinter die Kulissen der heimischen Forstwirtschaft schauen. Bereits zum fünften Mal bot Wald und Holz NRW landesweit Schülerinnen im Alter von 11-15 Jahren die Möglichkeit, sich über bisher klassisch männliche Berufe im Wald zu informieren. Bisher sind nur ein Prozent der im Wald arbeitenden Menschen weiblich.

Näher vorgestellt wurde den Mädchen die Berufe Försterin und Forstwirtin. Dabei wurden Fragen geklärt wie: Wo ist der Unterschied zwischen den zwei gleich klingenden Berufen? Was sind die Aufgaben? Und können Frauen in diesen oft körperlich anstrengenden Berufen bestehen? Zudem fragten die Mädchen bereits konkret nach einem Praktikumsplatz im Lehr- und Versuchsforstamt.

Aber nicht nur informieren, sondern auch ausprobieren stand für die Mädchen auf dem Programm. Sie begleiteten Förster Holger Wassermann und Försterin Diana Göke durch ihren Arbeitsalltag und erhielten Einblicke ihre Tätigkeiten sowie auch in die von Forstwirtinnen.

Die Girls'Day-Teilnehmerinnen konnten unter anderem die Holzernte hautnah miterleben: Von der Auswahl und Markierung des Baumes, über die Fällung, das Bestimmen des Stammvolumens, bis hin zum Verkauf des Stammes.

Am Ende des Tages resümierten die Mädchen den Tag als gute Möglichkeit, Einblick in bislang fremde Berufsbilder zu erhalten, die für ihre Berufswahl zukunftsweisend sein können.

Für junge Frauen, die sich über Berufe im Wald informieren wollen, wurden von Wald und Holz NRW zwei Filme produziert. In diesen werden die Berufsbilder Forstwirtin und Försterin vorgestellt. 
Die Filme gibt es unter www.youtube.de/waldundholznrw.

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