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Besuch im Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik

Aus Vanillesauce oder Schokopudding in sekundenschnelle leckere Drops in Flüssiggas gefrieren lassen, Blütenpollen und eigene Haare so nah wie nie zuvor bestaunen, Hühnereier im Crash-Versuch bis zum Bersten belasten oder farbig schimmerndes Plasma beobachten, das auf Metall diamantähnliche Schichten in verschiedenen Farben aufbringt – das konnten die Mädchen am Girls’Day im Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik in Freiburg erleben. Auf dem linken Bild drückt ein Mädchen einen Luftballon in eine Schale mit Flüssigstickstoff. Die Luft wird durch die Kälte flüssig und der Ballon schrumpft zusammen und schlägt Falten. Im Ballon ist die Luft gekühlt worden bis sie flüssig ist. Bei Zimmertemperatur wird sie wieder gasförmig und der Luftballon dehnt sich wieder aus, wie auf dem Bild rechts zu sehen ist "Wir möchten den Mädchen zeigen, dass es neben den typischen Frauenberufen wie Sekretärin oder Arzthelferin noch viele andere interessante Berufe gibt und dass Mädchen und Frauen in Technik, Forschung und Wissenschaft sehr geschätzt und willkommen sind«, sagte Dr. Bärbel Thielicke, Gruppenleiterin am Institut und Beauftragte für Chancengleichheit.

Fünfzehn Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren konnten am Girls’Day am Fraunhofer IWM in ein anderes www eintauchen als vor dem Computer, nämlich in die Wunder welt der Werkstoffe. Sie lernten die verschiedenen Tätigkeiten von Wissenschaftlerinnen und Technikerinnen kennen und erfuhren etwas über die Arbeit am Fraunhofer IWM: Wie Material getestet und bewertet wird, damit zum Beispiel Autohersteller Karosserieteile leichter und stabiler herstellen können, oder wie Computersimulationen in der Lage sind, das Verhalten von Werkstoffen vorherzusagen. Die Mädchen erkunden die Labore und Technikumsräume des Instituts und können vieles selbst ausprobieren.

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