Mit Polizeihündin Buffy den Girls'Day erleben
Zum bundesweiten Girls’ Day hatte auch die Bundespolizei in Würzburg geladen. Den 18 Mädchen im Alter von 12 bis 15 Jahren wurde dabei ein spannendes Programm geboten. Zwar hat sich das Berufsbild der Polizei in den vergangenen Jahren stark gewandelt, Frauen in Uniform sind jedoch immer noch in der Minderheit. Nicht zuletzt aus diesem Grund versuchten die Beamten heute die Mädchen für den Polizeiberuf zu interessieren. Dabei beschränkte es sich nicht nur auf das Zeigen und Vorstellen. Ein Schwerpunkt lag eindeutig beim Mitmachen. So konnten sich die Mädchen zum Beispiel beim Nehmen von Fingerabdrücken beweisen und die nicht gerade leichte Schutzausstattung der Polizisten anprobieren. Nach der Mittagspause wurde ein praktisches Beispiel für den Streifendienst durchgespielt. Mit Funkgeräten ausgestattet fahndeten die Mädchen im Hauptbahnhof nach flüchtigen Straftätern. Die Täter waren zum Glück wenig gefährlich. Mitarbeiter der Bundespolizeiinspektion Würzburg spielten die Gesuchten und ließen sich kontrollieren und festnehmen.
Besonderer Höhepunkt des Tages war aber eindeutig die Vorführung zweier Diensthundeführer. Aus nächster Nähe mitzuerleben, wie die Polizeihündin „Buffy“, eine viereinhalb Jahre alte schwarze Schäferhündin, einen Straftäter stellt oder Sprengstoff findet, das konnten bis dahin wohl die wenigsten der Teilnehmerinnen von sich behaupten.