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200 Mädchen lernen bei Opel technische Berufe kennen

200 Mädchen nutzten den Girls‘Day an deutschen Opel-Werksstandorten zu einem Einblick in die vielfältigen technischen Berufe. Dr. Ina Häger, Direktorin Geschäftsstrategien für die Entwicklung, begrüßte in Rüsselsheim 125 Teilnehmerinnen. Sie schilderte ihren beruflichen Lebensweg und gab den Mädchen Tipps für den eigenen zukünftigen Berufsweg. "Der Ingenieurberuf ist vielfältig. Gute Zusammenarbeit in Teams und Kommunikation sind genauso wichtige Voraussetzungen wie die Neigung und das Interesse an der Technik."

In vier Bereichen des Unternehmens lernten die Mädchen spannende Berufsfelder kennen. Im Technischen Entwicklungszentrum erhielten die Mädchen einen Einblick in die Entwicklung eines Fahrzeugs anhand des virtuellen, im Rechner simulierten Aufbaus. In einer weiterem Station, dem Ergonomie Center, stand der Mensch im Auto im Vordergrund. Hier wird das Cockpit an die Fahrzeuginsassen und deren Bedürfnisse angepasst. Auch in der Motoren- und Getriebeentwicklung steht die Simulation der Antriebe am Computer am Beginn der Entwicklung. Die nächsten Stationen waren der Prototypenbau, der Test neuer Aggregate auf dem Prüfstand und der Einbau von Motor und Getriebe in Testfahrzeuge. Am simulierten Training für die Produktion hochwertiger Fahrzeuge nahm die nächste Gruppe teil. Nach einer Schulung durch das Trainingsteam zu den Themen Sicherheit und Qualität bauten sie im Minutentakt die ersten Fahrzeuge zusammen. Anschließend erlebten sie in der Endmontage des Rüsselsheimer Werkes den realen Zusammenbau der Fahrzeuge. Neben Rüsselsheim beteiligten sich auch die Standorte Bochum und Eisenach mit insgesamt 80 Plätzen am Girls‘ Day.

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