Die TU München ermöglichte am Mädchen-Zukunftstag einen Einblick in das Leben und Lernen am Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen. Metall wurde gegossen und getrieben, wobei die Mädchen selbst die Handformen aus Ölsand zum Abgießen vorbereiteten oder Schälchen aus Blech mit Hilfe eines Kraftformers fertigten. Höhepunkt war sicherlich als der Mädchen in Hitzeschutzanzügen die 760 °C heiße Aluminiumschmelze mit einem Gießlöffel in die Stahlkokille gossen. Als das Metall erstarrt war konnte die Kokille geöffnet werden und ein Herz aus Aluminium entnommen werden, das die Mädchen als Andenken mit nach Hause nehmen durften.