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Medizinische Hightech zum Anfassen am Forschungscampus STIMULATE

Collage zum Girls'Day am Forschungscampus STIMULATE

 Laborrundgang durch den Forschungscampus.

Foto: Forschungscampus STIMULATE

Am Girls'Day besuchten 30 Schülerinnen den Forschungscampus STIMULATE, um sich über verschiedene Berufe und Karrierechancen in der Medizintechnik zu informieren. Während eines Laborrundgangs durch den Forschungscampus hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, Mitarbeitende nach ihren Berufswegen und zu ihrem Arbeitsalltag zu befragen. Dabei wurde klar, dass die Medizintechnik ein sehr vielseitiges und zukunftsorientiertes Berufsfeld ist.

Der Laborrundgang begann im Trackinglabor, wo ein Informatiker seine Forschungsarbeiten zu virtuellen Operationstechniken vorstellte. Die Girls'Day-Teilnehmerinnen nutzten dabei rege die Chance, sich mit den 3D-Brillen im virtuellen Operationsraum umzuschauen. Eine Schülerin war besonders begeistert, dass "die Technik aus Computerspielen für die Verbesserung von Operationen genutzt wird. Und man so etwas als Beruf machen kann".

Weiter ging es zum MRT-Labor und dem Angiographie-Labor, wo ein Doktorand der Medizintechnik und ein promivierter Physiker den Aufbau und die Funktionsweise von Magnetresonanztomographen und Computertomographen erklärten. Die beiden Wissenschaftler erzählten dabei auch, wie sie den beruflichen Weg in die Medizintechnik gefunden haben und beantworteten gerne die interessierten Nachfragen.

Abschließend gab es Einblicke in den Ultraschall-Raum, wo die Schülerinnen auf Studierende des Medizintechnik-Bachelor- und Masterstudiengangs trafen. Während die Schülerinnen kleine Experimente zur Medizintechnik durchführen konnten, erzählten die Studierenden vom Uni-Alltag. Teil des Rundgangs war auch der Austausch mit den beiden Koordinatoren der Medizintechnikstudiengänge, die darüber informierten, welche Voraussetzungen man für das Studium mitbringen sollte, wie das Studium abläuft und, was man mit den Abschlüssen später machen kann.

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