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Ganz nah dran an den Entwicklungen der Zukunft

Franziska Blum, Elektronikerin

Franziska absolviert bei der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG ein Verbundstudium Elektrotechnik und Informationstechnik mit Ausbildung zur Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik. Dazu gehört neben dem Arbeiten im Betrieb auch das Studium an der Hochschule München. Der Girls'Day hat sie zu Rohde & Schwarz gebracht.

Girls'Day: Liebe Franziska, wo hast du deinen Girls'Day verbracht?
Franziska: In meinem jetzigen Betrieb: Bei der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG.

Warum hast du dich für diesen Girls'Day-Platz entschieden? 
Es war der Vorschlag meines Vaters, der in dieser Firma gearbeitet hat und meinte, es wäre eine gute Möglichkeit, für mich und interessierte Freundinnen von mir mal ein paar technische Ausbildungsberufe kennen zu lernen.

Wie war dein Girls'Day und was hast du an deinem Mädchen-Zukunftstag gemacht?
Es gab eine gute Mischung aus Infos. Ich konnte selber praktisch ausprobieren. Das hat sehr viel Spaß gemacht und war wirklich lustig. Ich hatte erst durch den Girls'Day eine Vorstellung davon, was es überhaupt für Ausbildungsberufe gibt, was man in den jeweiligen Berufe lernt und was mir gefällt. Außerdem habe ich eine Vorstellung der wichtigsten Produkte von R&S bekommen und erfahren, wie diese "funktionieren". An insgesamt drei Stationen konnte ich einen Blink-Smiley basteln. Das war gleichzeitig auch der Einblick in drei Ausbildungsberufe: Technisches Zeichnen der Frontseite am Computer, Biegen und Stanzen des Frontblechs in einer Mechanik-Werkstatt und schlussendlich das Löten der Platine in der Elektronik-Werkstatt

Mit den Azubis in der Ausbildungswerkstatt sprechen

Was war am interessantesten? 
Die Vorstellung der Produkte und das Löten des Blink-Smileys haben mir gut gefallen. Außerdem fand ich es wirklich gut, sich mit den Azubis in der Ausbildungswerkstatt zu unterhalten.

Wie findest du den Girls'Day? 
Er ist super, um Sachen auszuprobieren, zu denen man daheim oder in der Schule keine Möglichkeit hat, Azubis über die Ausbildung zu befragen und generell mal in einer Technik-Firma gewesen zu sein. Was passiert in dieser Firma überhaupt und was muss ich lernen, wenn ich dort arbeiten möchte.

Was hat dich auf die Idee gebracht, dich für die Ausbildung zu entscheiden? 
Die Möglichkeit zum dualen Studium mit Verbindung von Praxis und Theorie. Ich konnte mich nämlich nicht für eines davon entscheiden. So bekomme ich gleich einen Überblick über die verschiedenen Einsatzbereiche der Elektronik und Aufgaben in den dazugehörenden Berufen.

Hast du dich schon vor dem Girls'Day für diesen Bereich interessiert? Und welche Rolle spielte der Girls'Day bei deiner Berufswahl?
Joa! Ich wollte immer etwas "Technisches" machen, wusste aber nicht wirklich, was das bedeutet. Ich hatte erst nach dem Girls'Day eine Vorstellung davon, wie diese technischen Berufe aussehen und wusste zumindest schon einmal, dass mir Elektronik von den vorgestellten Berufen am meisten Spaß macht. Deswegen habe ich mich dann für ein Praktikum in der Firma entschieden und mich dann für das Verbundstudium beworben.

Was findest du an deinem Beruf/deinem zukünftigen Beruf interessant? Was sind die Vor- und Nachteile des Berufes? 
Abwechslung zwischen praktischem Arbeiten (z. B. Löten) und Programmieren, selber etwas entwickeln, Möglichkeit zu immer neuen Projekten, schon über technische Neuerungen Bescheid zu wissen, bevor sie überhaupt auf dem Markt sind. Es steht ein sehr breites Feld an Tätigkeiten zur Auswahl. Das ist super!

Roboter programmieren, Löten, Mechanik-Praktikum

Welche Voraussetzungen muss man nach deiner Einschätzung für den Beruf mitbringen? 
Spaß an praktischen Tätigkeiten (Basteln) und Physik.

Welche Aktionen hältst du, z.B. in Schulen und Betrieben für sinnvoll, damit mehr junge Frauen einen Beruf in Technik oder Naturwissenschaften wählen?
Es würde schon viel bringen, wenn man einfach mal erklärt bekommen würde, welche technischen Berufe es überhaupt gibt und wie der Arbeitsalltag in diesen aussieht. Zum Beispiel eine Praxiswoche mit physikalischen/chemischen Experimenten, Mess-Praktikum, Roboter programmieren, Löten, Mechanik-Praktikum. Das wäre schon etwas.

Was wünschst du dir für die Zukunft?
Einen guten Ausbildungs- und Studienabschluss und eventuell noch den Master machen. Am Ende möchte ich einen guten Überblick über die Tätigkeitsbereiche der Firma haben und genauer wissen, welche Richtung ich weiter verfolgen will und wo ich arbeiten will!

Liebe Franziska, vielen Dank für das Gespräch.

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